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Der Betriebsrat der Kronacher Frankenwaldklinik hat die jüngsten Maßnahmen scharf kritisiert. Kontaktpersonen von Infizierten arbeiten weiter, die Mitarbeiter würden stigmatisiert. Aus "Helden des Alltags" würden so "Deppen der Nation", heißt es.
Die Autobranche befindet sich im Wandel: Weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektroantrieb. Für den Betriebsrat von Bosch in Bamberg könnten auch Biokraftstoffe klassische Verbrennungsmotoren antreiben. Ein Professor aus Coburg forscht daran.
Der MAN-Betriebsrat hat die Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite über massive Kürzungen bei dem Lastwagenbauer abgebrochen. Der Vorwurf: Die Traton-Gruppe, zu der MAN gehört, poche ohne Abstriche auf einen massiven Stellenabbau.
Durch die Corona-Krise boomt das Geschäft von Lieferando, dem Lieferdienst-Marktführer in Deutschland. Doch es gibt Kritik aus den Reihen der Mitarbeiter: Fahrer fühlen sich überwacht, Betriebsräte in ihrer Arbeit eingeschränkt.
Im vergangenen Jahr hatte Brose angekündigt, 2.000 Stellen abzubauen, unter anderem in Bamberg, Coburg und Würzburg. Für 900 Stellen sollen bereits sozialverträgliche Lösungen gefunden worden sein. Für 1.100 Stellen gibt es ein Abfindungsprogramm.
Fast 160 Arbeitsplätze sollen bei SGL Carbon in Meitingen im Landkreis Augsburg gestrichen werden. IG Metall und Betriebsrat wollen das so nicht akzeptieren und protestieren in gut 100 Metern Abstand zum Standort vor der Meitinger Gemeindehalle.
Nach den Einbrüchen wegen Corona werden am Flughafen München zahlreiche Jobs gestrichen. Die Verhandlungen der Arbeitgeber und der Betriebsrat sind losgegangen. Für den Stellenabbau sind verschiedene Modelle im Gespräch.
Beim Autozulieferer Webasto haben sich Arbeitgeber und Betriebsrat auf einen Sozialplan am Standort Hengersberg verständigt. Der bestehende Sozialplan wurde um 31 Stellen erweitert. Insgesamt sind 70 Arbeitsplätze vom Stellenabbau betroffen.
In vielen Metall- und Zulieferbetrieben im Großraum Regenburg droht wegen der Corona-Pandemie ein Stellenabbau. Dagegen wollen jetzt die Betriebsräte aus sieben großen Unternehmen der Region auf die Straße gehen.
Der BMW-Standort Regensburg beginnt erst am 1. Oktober wieder mit der Produktion. Das teilte der Autobauer mit. Schäden am Dach einer Montagehalle seien repariert. Die Mitarbeiter sollen keine finanziellen Nachteile durch die Zwangspause haben.
