BR-Intendantin Katja Wildermuth zu Besuch in Nürnberg
Gerade mal drei Wochen ist die neue Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Dr. Katja Wildermuth, im Amt. Am vergangenen Freitag besuchte sie erstmals offiziell Nürnberg und das BR-Studio Franken.
Gerade mal drei Wochen ist die neue Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Dr. Katja Wildermuth, im Amt. Am vergangenen Freitag besuchte sie erstmals offiziell Nürnberg und das BR-Studio Franken.
Das Coronavirus und seine Folgen stellen den Alltag auf den Kopf. Was bleibt, sind offene Fragen. Auf dem Instagram-Account von BR Franken sollen genau diese Fragen beantwortet werden. Das Format "Corona. Und jetzt?" geht nun in die zweite Staffel.
Nach dem Brand im Nürnberger Großkraftwerk Franken ist in einigen Gebieten Nürnbergs und des Landkreises Fürth die Mobilfunknutzung gestört. Heute sollen die Schäden behoben werden, so der Netzwerkbetreiber O2 gegenüber dem BR.
Drei Tage nach dem Brand des Großkraftwerks Franken hat die Stadt Nürnberg den Katastrophenfall aufgehoben. "Die Krise wurde gut gemanagt", so Oberbürgermeister Marcus König. Auch die Anwohner spüren kaum noch Auswirkungen, wie eine BR-Umfrage ergab.
Die Fastnacht in Franken 2021 war erneut ein überragender Erfolg. Die Kultsendung des BR Fernsehens lockte am Freitagabend bundesweit 2,81 Millionen Menschen vor die Fernseher. Damit rangiert sie auf Platz 1 der gestern ausgestrahlten Sendungen.
Mit Bocksbeutel und Familie vor dem Fernseher: So schaut die "Putzfraa" Ines Procter dieses Jahr die "Fastnacht in Franken". Wegen Corona wurde die Sendung aufgezeichnet. Dass am Freitag kein Künstler live auf der Bühne steht, ist eine Premiere.
Heimische Couch statt Kostüm und roter Teppich: Auch für die Polit-Prominenz läuft die "Fastnacht in Franken" in diesem Jahr anders ab. Wegen Corona müssen auch sie die Sendung im Fernsehen anschauen. Ihr Fett weg bekommen sie trotzdem.
"Fastnacht in Franken" ist die beliebteste Sendung des BR. Für viele Zuschauer in ganz Deutschland ist die Prunksitzung aus Veitshöchheim Pflicht. Schon in den 1960er-Jahren berichtete der BR vom Fasching aus Unterfranken, damals aus Würzburg.
2020 haben 3,8 Millionen Menschen die Fastnacht in Franken im BR Fernsehen gesehen. Doch in diesem Jahr ist alles anders bei der Kult-Sendung: Wegen Corona sind keine Zuschauer im Saal. Die Sendung wird zum ersten Mal nicht live ausgestrahlt.
Nach zehn Jahren als Intendant verlässt Ulrich Wilhelm den Bayerischen Rundfunk. In seiner Amtszeit setzte er sich unter anderem für den Franken-Tatort ein, der erstmals 2015 ausgestrahlt wurde.