Bundesweite Gedenk-Gottesdienste für Corona-Opfer
Am Samstag finden bundesweit Gottesdienste im Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie statt. Auch in vier bayerischen Bistümern beten Bischöfe und Gläubige für Verstorbene und deren Angehörige.
Am Samstag finden bundesweit Gottesdienste im Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie statt. Auch in vier bayerischen Bistümern beten Bischöfe und Gläubige für Verstorbene und deren Angehörige.
Nach dem ungeklärten Corona-Ausbruchsgeschehen im Krankenhaus Friedberg fordern Patientenschützer ein Umdenken und mehr Transparenz im Gesundheitswesen. Die Staatsanwaltschaft prüft eine Anzeige von Angehörigen.
Ein Lkw-Fahrer aus dem Raum Coburg stirbt an einem Herzinfarkt in seinem Fahrzeug. Die Angehörigen sind fassungslos ob der mangelnden Hilfsbereitschaft vieler Verkehrsteilnehmer. Der Fall soll auch auf den Druck von Fernfahrern aufmerksam machen.
Nach wie vor gelten an den Kliniken strenge Besuchsregeln während der Corona-Pandemie. Wenn jemand stirbt, werden zwar Ausnahmen gemacht, aber nur wenige Angehörige können Abschied nehmen, wie ein Fall in Günzburg zeigt.
Offenbar sind mindestens drei Menschen verstorben, nachdem sie sich im Krankenhaus Friedberg mit Corona infiziert haben. Das erklärten Angehörige gegenüber dem BR. Mehrere Fälle werden nun untersucht. Und das Krankenhaus verschärft die Vorschriften.
Viele Pflegeexperten und Angehörige sind überzeugt: Pflegebedürftige Menschen bauen in Heimen oder Krankenhäusern in der Corona-Pandemie schneller ab. Hinweise darauf liefert auch die Wissenschaft.
Laut Grundgesetz ist die Würde des Menschen unantastbar. Doch wie sieht es aktuell in den Pflegeheimen aus? Ist würdevolle Pflege noch möglich? Besuche gibt es kaum, Pflegekräfte fehlen und auch viele Heimbewohner stehen unter Quarantäne.
Fürth hebt 15-Kilometer-Radius auf. In Mittelfranken sitzt der 7-Tage-Inzidenzwert weiter. Nürnberg gibt FFP2-Masken für pflegende Angehörige ab Mittwoch aus. Alle Corona-News im Ticker.
Pflegende Angehörige drohen während der Corona-Pandemie in Vergessenheit zu geraten. Schon davor war laut Sozialverband VdK die Lage in vielen betroffenen Familien angespannt. Jetzt schlägt der Sozialverband Alarm.
Corona hat eine Familie in Mexiko besonders heftig getroffen: Binnen weniger Monate sind 16 Angehörige an dem Virus gestorben. Ein Hinterbliebener wünscht sich, dass die Menschen die Krankheit ernster nehmen.