Das Ziel von Yoka Series ist es, die Wirbel auseinanderzuziehen und das Rückgrat in die Länge zu ziehen.
Woher kommt der Name Yoka?
Der Türke Yogi Kazim hatte einen Unfall und war danach querschnittsgelähmt. Er wollte die Bewegungslosigkeit nicht akzeptieren und begann mit Hilfe von Freunden zu trainieren. Den Fokus legte er dabei auf die Stärkung und Flexibilität der Wirbelsäule.
Nach und nach kehrte Gefühl in seinen Körper zurück. Aus diesen Übungen entwickelte er Yoka Series. Yoka ist also die Zusammensetzung der beiden Anfangsbuchstaben von Yo-ga und Ka-zim.
Welche Voraussetzungen sind nötig für Yoka Series?
Es hilft, neugierig und offen zu sein! Denn Yoka Series hat - bis auf die Atemübungen - wenig mit Yoga zu tun, Die sportlichen Voraussetzungen sind, dass man ohne Schmerzen trainiert. Die Übungen sind anspruchsvoll, lassen sich aber je nach Fitness-Level anpassen. Es gilt wie in allen Sportarten: Wer regelmäßig trainiert, passt sich an die Herausforderungen an und wird stärker und flexibler.
Im Trainingsraum
Was bewirkt Yoka Series?
Yoka Series ist eine strukturierte Folge von Übungen. Bei den Atemübungen wird der Brustkorb gelockert und der Körper mit Energie versorgt. Bei den Gelenksübungen wird Gelenk für Gelenk gelockert und gestärkt. Bei den Übungen am Reck trainieren die Teilnehmer ihre Wirbelsäule, Schultern und Arme. Bei Hit-Übungen wird der Kreislauf in Schwung gebracht. Nach einer 90-minütigen Klasse fühlt man sich zwar körperlich ausgepowert, aber mental erfrischt.
Wo gibt es Yoka Series?
Das Workout ist noch jung und es wird momentan nur in München und Berlin angeboten. Momentan werden weitere Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet, so dass Yoka Series bald auch an anderen Orten ausprobiert werden kann.
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