Der Bundesligist, der im vergangenen Jahr in der ersten Runde noch an Drittligist Sportfreunde Lotte gescheitert war, war von Beginn an das spielbestimmende Team. Die Kickers, die wegen der späten Anstoßzeit nicht im eigenen Stadion spielen durften, verteidigten in den ersten 45 Minuten geschickt und lauerten auf Konter.
Wenn es einen kurze Schwächeperiode der Bremer gab, dann kurz vor der Pause, als es eine Riesenchance für Würzburgs Emanuel Taffertshofer gab, doch der hämmert den Ball an den linken Pfosten. Werder Bremen kontrollierte die Partie danach wieder, Kickers Torhüter Wolfgang Hesl klärte bei den zwei größten Chancen.
Drei Tore in der 2. Halbzeit
Ein kurioses "Flankentor" von Milos Veljkovic, der in der 50. Minute wohl eher einen Mitspieler bedienen wollte, brachte die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Nouri in Führung. Max Kruse (74.) und Maximilian Eggestein (77.) machten dann alles klar.