HCE-Aufsichtsratschef Carsten Bissl beantwortete die Frage, ob Wannenmacher bei zufriedenstellenden Erfolgen auch eine langfristige Lösung sein könnte, mit einem knappen „Ja“. Als Grund für die Trennung von Robert Andersson gab Bissl länger anhaltende Beobachtungen an.
Spaß am Handball ging verloren
So habe man schon seit einem halben Jahr den Eindruck gehabt, dass die Spieler unter Andersson den Spaß am Handball verloren hatten. Anderssons Nachfolger Wannenmacher, der zuvor die U23 beim HC Erlangen trainiert hatte, geht davon aus, dass er der Mannschaft die notwendige Lockerheit wiedergeben kann.
Wannenmacher gibt sich gelassen
Über seine weitere Zukunft als Cheftrainer scheint sich der ehemalige Zweitliga-Profi dagegen keine großen Gedanken zu machen: „Ich habe gar keine Vertragsverhandlungen in diese Richtung geführt. Und wenn am Ende des Tages dabei rauskommen sollte, dass ein Vollprofi mit mehr Erfahrung diese Aufgabe übernehmen muss, bin ich der Letzte, der dann nicht wieder zurücktritt“, sagte Wannenmacher