Ganz im Gegensatz zu den Beschimpfungen einiger Fan-Chaoten in Prag - gerade auch gegen ihn - überragte der junge Senkrechtstarter im Nationalteam beim 6:0 gegen Norwegen. Mit zwei Treffern in seinem achten Länderspiel wurde der Angreifer von RB Leipzig in Stuttgart mit "Timo-Werner"-Sprechchören gefeiert.
Bescheiden totz toller Trefferausbeute
Seine schwäbische Bodenhaftung verlor der Confed-Cup-Gewinner nach seinen Länderspieltoren fünf und sechs aber nicht. "Als Stürmer Nummer eins würde ich mich noch nicht bezeichnen. Ich habe ein paar gute Spiele gemacht", sagte er nach dem Knallstart in die WM-Saison.
Bundestrainer Joachim Löw sagte über Werner: "Er macht das, was dem Gegner extrem weh tut, was extrem schwer zu verteidigen ist. Er hat einen brutalen Zug zum Tor und Schnelligkeit."