Die offizielle Bestätigung durch den Verein wird noch im Laufe des Tages erwartet. Es ging zuletzt anscheinend nur noch um finanzielle Details, nachdem Sportdirektor Ralf Rangnick und Vorstandschef Oliver Mintzlaff ihrem Coach keinen langfristigen Vertrag als Vertrauensbeweis vorgelegt haben. Der Cheftrainer hatte seinerseits im Winter, als er unter anderem mit Bayern München Verbindung gebracht worden war, mit einer Unterschrift gezögert.
Mit seinem Team konnte Hasenhüttl RB Leipzig nach der Übernahme im Sommer 2016 gleich im ersten Bundesliga-Jahr zur Vizemeisterschaft führen. In der abgelaufenen Saison war er mit den Sachsen bis ins Viertelfinale der Europa League gekommen und in der Liga auf Platz sechs gelandet. Umso überraschender kommt jetzt die vorzeitige Trennung von Hasenhüttl, der mit einem Vertrag mit Gültigkeit bis Ende Juni 2019 ausgestattet war.