Die Alpenvolleys gehen als Favorit in das Pokalduell. Ein Team, dass entstanden ist, weil es Serienmeister Innsbruck in Österreich langweilig geworden ist. Durch die Kooperation mit Haching und einer Wildcard dürfen die Tiroler jetzt in der Deutschen Bundesliga starten. Die ersten drei von vier Ligapartien konnten sie gewinnen, die Herrschinger dagegen sind nicht ganz so gut in die Saison gestartet. Die Bilanz: Nur ein Sieg aus drei Spielen, auch wenn etwas Pech dabei war. Nun fehlt jetzt Trainer Max Hauser auch noch der neue Außenangreifer Slawomir Zemlik nach einem Kreuzbandriss.
Aber Herrsching ist immer für eine Überraschung gut - auf und neben dem Spielfeld. Einmal ist das Team per Anhalter zu einem Bundesligaauswärtspiel gereist. Nach Haching können sie jetzt reisekostensparend mit der S-Bahn fahren und das werden wohl auch viele Fans machen. Und auch die Hachinger Volleyballfans sollten zahlreich kommen. Richtig viel sportliche Spitzenklasse wird es in dieser Saison nämlich nicht zu sehen geben. Nur im Pokal und in drei Bundesligapartien spielen die Alpenvolleys in der Münchner Vorstadt. Die restlichen Heimspiele finden in Innsbruck statt.