In der Volleyball-Bundesliga der Frauen haben die Roten Raben Vilsbiburg aus dem Kreis Landshut das Niederbayern-Derby gegen Nawaro Straubing für sich entschieden. In einem coronabedingten Geisterspiel am Samstagabend gewannen die Gäste aus Vilsbiburg deutlich mit 3:0. Bereits in der Hinrunde hatten die Roten Raben die Straubingerinnen mit 3:0 geschlagen.
Spannender zweiter Satz
Das Team von Trainer Florian Völker zeigte auswärts einen souveränen Auftritt. Der erste Satz ging recht zügig mit 25:16 an die Vilsbiburgerinnen. Im zweiten Satz wurde es spannender, Nawaro steigerte sich. Am Ende hatten die Roten Raben allerdings mit 25:19 die Nase vorn. Danach machten die Gäste den Sack im dritten Satz mit 25:17 zu.
Völker: "Konzept konsequent durchgezogen"
"Wir haben gut gespielt und unser Konzept konsequent durchgezogen, so dass Straubing keinen Zugriff bekam", sagte der Coach der Vilsbiburgerinnen, Völker. "Den Gegner in allen drei Sätzen unter 20 Punkten zu halten, ist schon stark."
Anerkennende Worte von Straubing-Trainer Frank
Straubings Trainer Benedikt Frank fand nach dem Match anerkennende Worte für die Gäste: "Vilsbiburg war uns heute in allen Belangen überlegen und hat verdient gewonnen. Wir konnten unsere eigentliche Stärke, die Annahme, nicht wie gewohnt in die Waagschale werfen und haben verdient verloren."
Für Nawaro Straubing geht es im nächsten Spiel am 23. Januar gegen den Dresdner SC. Die Roten Raben Vilsbiburg müssen am 27. Januar gegen SSC Palmberg Schwerin ran.
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