Magaths nach dieser Saison auslaufender Vertrag wird nicht verlängert. "Die gemeinsame Entscheidung zur Trennung gestaltete sich fair und harmonisch, nicht so respektlos wie man es aus anderen Umgebungen des Fußballs kennt", teilte Magath mit. Der ehemalige Bundesliga-Coach bekannte aber gleichzeitig, dass ihm der Abschied schwer falle. Magath war im Sommer 2016 nach einer Station beim englischen FC Fulham nach China gewechselt.
Er habe sich in China sehr wohl gefühlt. "Durch die neuen Herausforderungen konnte ich meinen fußballerischen Horizont erweitern. China war eine äußerst intensive Berufs- und Lebenserfahrung für mich."
Rückkehr in die Bundesliga?
Magath habe mit seiner "rigorose Arbeitseinstellung und Hingabe den Respekt des Clubs und die Liebe der Fans gewonnen", teilte Shandong Luneng weiter mit. Der Trainer hatte Luneng im vergangenen Jahr vor dem Abstieg bewahrt. Diese Saison, die Anfang November endete, schloss der Verein auf dem sechsten Platz ab.
Magath dürfte nun wieder genannt werden, wenn es in Deutschland Spekulationen über die Besetzung von Trainerposten gibt. Die ersten Fans des 1. FC Köln und von Borussia Dortmund haben auf seiner Facebook-Seite schon angefragt.