Klimaaktivist bindet sich am Torpfosten fest
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Klimaaktivist bindet sich am Torpfosten fest

    Unterbrechung durch Klima-Aktivisten: FC Bayern muss zahlen

    Der FC Bayern München muss wegen zwei Fällen von unsportlichem Verhalten 75 000 Euro Strafe zahlen - einmal wegen der Spielunterbrechung durch Klima-Aktivisten und einmal wegen des Einsatzes von bengalischen Feuern.

    Der FC Bayern München muss wegen der von Klima-Aktivisten verursachten Unterbrechung des Heimspiels gegen Borussia Mönchengladbach am 27. August (1:1) tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Rekordmeister zu einer Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro.

    Davon können 25.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Fünf Aktivisten hatten in der 16. Minute den Rasen betreten und versucht, sich an die Pfosten eines Tores zu binden. Auf ihren Shirts war zu lesen: "Stoppt den fossilen Wahnsinn". Das Security-Personal stoppte die Aktivisten, bevor sie sich an den Pfosten befestigen konnten. Es kam zu einer Spielverzögerung von anderthalb Minuten.

    Weitere Strafe wegen bengalischer Feuer

    Darüber hinaus zündeten Münchner Fans zu Beginn der zweiten Halbzeit mindestens 50 bengalische Feuer. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Begegnung abermals unterbrochen werden, diesmal für etwa eine Minute.

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