Die Partie begann mit Tempofußball auf beiden Seiten. Nach 13 Minuten raste Kylian Mbappé nach einem traumhaften Steilpass von Paul Pogba mit Vollgas auf Belgiens Keeper Thibaut Courtois zu. Auf der anderen Seite legte Kevin De Bruyne von der rechten Seite (15.) aus gefährlich auf für Eden Hazard. Und genau so ging es weiter: Die Partie entwickelte sich zu ganz großem Kino mit hochkarätigen Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten.
Partie verflacht nach Belgiens Drangphase
Die roten Teufel wurde zunehmend gefährlicher: Raphael Varane musste per Kopf (20.) klären und Frankreichs Keeper Hugo Lloris in der gleichen Spielminute die Faust (20.) recken, um Belgiens Schüsse abzuwehren. Danach verflachte die Partie allerdings etwas. Die Équipe tricolore erspielte sich zwar noch einige Chancen, setzte diese jedoch nicht um und so ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.
Frankreich übernimmt das Kommando
Danach erwischten die Franzosen den besseren Start. Umtiti gelang (51.) der Führungstreffer, er drückte nach einer Ecke von Antoine Griezmann die Kugel in das Gehäuse. Die Blauen bekamen deutliches Übergewicht. Sie ließen den Gegner kommen und warteten auf Konter, die sie aber effektiv abwehrten. Durch einen Doppelwechsel gelang es Frankreich, auch die sechsminütige Nachspielzeit zu überstehen. Steven Nzonzi und der Münchner Spieler Corentin Tolisso kamen in der 85. und 86. Minute. Dann stand Frankreich zum dritten Mal in einem WM-Finale. Belgien hingegen verpasste seine erste Endspielteilnahme.