"Eine recht angenehme Nacht" haben die Münchner Löwen nach dem 3:2-Sieg im ersten Aufstiegsspiel um die dritte Liga verbracht, sagte Trainer Daniel Bierofka. Trotzdem ärgert es den Coach immer noch, dass sein Team "die eine oder andere Möglichkeit ausgelassen hat". "Eine ordentliche Ausgangsposition: Nicht mehr und nicht weniger", lautet die Bilanz des 39-Jährigen vor dem Rückspiel (Sonntag, 14.00 Uhr, live im BR Fernsehen und im Stream).
"Ohne Angst" in "mindestens 90 heißen Minuten"
Bierofka erwartet im Stadion an der Grünwalder Straße "noch mal heiße, mindestens 90, Minuten". Saarbrücken sei "eine Mannschaft, die immer nach vorne spielt", da könne man sich "auf einiges gefasst machen", warnte er. Aber die Sechziger hätten "bereits im Hinspiel gezeigt, dass sie keine Angst" haben und mit "offenem Visier" spielen. "Dasselbe" bräuchte der TSV am Sonntag.
"Über die Grenze hinaus" für großen Stolz
Seine Vorgabe ist eindeutig: Man könne keineswegs auf Ergebnis spielen", stattdessen müsse der TSV die Partie erneut versuchen, zu bestimmen und "an die Grenze oder sogar noch darüber hinaus gehen". Eine Prognose wagte der 39-Jährige nicht, man "müsse noch einmal einen reinhauen". "Egal, was passiert, wir können stolz sein, was diese Mannschaft geleistet hat", sagte Bierofka trotzdem bereits jetzt.
Alle Löwen an Bord
Für das Rückspiel stehen dem TSV 1860 alle Spieler zur Verfügung. Nur bei Nico Karger müsse man nach seinem Schlag in die Wade noch abwarten. Trotzdem baut der Löwentrainer darauf, dass er auflaufen kann. Sascha Mölders soll auf jeden Fall "mit seiner Körpersprache" die Löwen erneut vorangehen.