Die Münchner Löwen bleiben unter ihrem neuen Trainer Maurizio Jacobacci zwar weiterhin sieglos, konnten beim 1:1 gegen Tabellenführer SV Elversberg zumindest ergebnistechnisch aber ein Ausrufezeichen setzten. Dabei war der Punktgewinn am Ende durchaus glücklich, da die Gäste zahlreiche Chancen vergaben.
Ex-Ingolstädter trifft gegen die Löwen
Die Löwen hatten zu Beginn große Mühen mit dem Tabellenführer aus dem Saarland und gerieten nach einer guten Viertelstunde durch Nico Antonitsch in Rückstand. Der Verteidiger, der bis zum Winter noch für den FC Ingolstadt gespielt hatte, traf nach einer Ecke zur Führung für die SV Elversberg. In der Folge blieben die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und vergaben durch Manuel Feil die beste Chance. 1860-Keeper Marco Hiller kam rechtzeitig aus seinem Tor und verkürzte den Winkel. Beinahe aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich für die Hausherren durch Joseph Boyamba. Der Mittelfeldmann flankte nach einem kurz ausgeführten Eckball und der Ball landete am Ende im Netz (34.).
TSV 1860 erst unter Druck, dann im Pech
Im zweiten Durchgang waren wieder die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Der TSV sah sich großem Druck ausgesetzt. Die beste Chance für Elversberg vergab Verteidiger Marcel Correia, der seinen Kopfball nach einer Ecke nur an die Latte setzen konnte (67.). In der Schlussphase konnte sich das Team von Trainer Maurizio Jacobacci besser befreien und traf selbst Aluminium. Mittelfeldmann Marius Wörl scheiterte mit seinem Schlenzer von der Strafraumkante am rechten Innenpfosten (79.). In der Nachspielzeit scheiterte Nick Woltemade für Elversberg aus kurzer Distanz und so blieb es am Ende beim Punktgewinn für die Löwen.
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