Beide Mannschaften stehen hinten drin. Und beide Teams wollen sich (Samstag, 13.00 Uhr) durch den zweiten Sieg in Folge aus dieser Bredouille bringen. "Die wollen nachlegen, uns geht es genau so", sagte Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer.
Jahn spielt mit zwei ehemaligen Fürthern
Für den 49-Jährigen ist die Partie aus einem weiteren Grund eine ganz besondere. Beierlorzer war viele Jahre Coach der U17 der Fürther. Dabei hofft er auf eine kurzfristige Rückkehr von Jann George, der den Gegner auch noch sehr gut kennt. "Er ist höchst motiviert, gegen seinen alten Verein spielen zu können", sagte der Regensburger Trainer zum möglichen Comeback des Offensivspielers. George hatte sich vor knapp zwei Wochen einen Zehenbruch zugezogen. Für Stürmer Joshua Mees kommt die Partie wegen einer Außenbandzerrung im Knie hingegen noch zu früh.
Fürth vor einer besonderen Herausforderung
Den Gegner plagen arge Personalsorgen. "Wir sind dabei zu testen, welche Formation wir spielen können", sagte der Fürther Coach Damir Buric. Dabei sei es besonders "eine Herausforderung für uns, stabil zu stehen", sagte der Trainer. Schließlich muss er sich nach der Sperre von Linksverteidiger Maximilian Wittek (fünfte gelbe Karte) eine Lösung in der Defensive überlegen. Fragezeichen stehen auch hinter Julian Green und Daniel Steininger. Das Duo konnte nach Muskelbeschwerden nur teilweise mit der Mannschaft trainieren. Torwart Sascha Burchert steht hingegen vor der Rückkehr. Der 28-Jährige musste zuletzt wegen eines Magen-Darm-Virus aussetzen. Burchert ist mittlerweile aber wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen.