Immer einen Schritt zu spät: Der Nürnberger Florian Flick (rechts)
Bildrechte: picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Immer einen Schritt zu spät: Der Nürnberger Florian Flick (rechts)

  • Artikel mit Video-Inhalten

SpVgg Greuther Fürth gewinnt 270. Frankenderby per Lucky Punch

Die SpVgg Greuther Fürth hat das 270. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 1:0 gewonnen. Zuvor hatten beiden Teams je eine Großchance vergeben.

Ein vergebener Elfmeter auf Seiten der SpVgg Greuter Fürth, ein nicht gegebener Abseitstreffer des 1. FC Nürnberg: 90 Minuten lang sah es nach einen torlosem Remis aus. Doch in der Nachspielzeit gelang der SpVgg Greuther Fürth der durchaus verdiente Lucky Punch.

SpVgg Greuther Fürth vergibt Foul-Elfmeter

Fürth hatte nach rund einer viertel Stunde die XXL-Chance zur Führung, doch Branimir Hrgota versagten die Nerven vom Punkt, er vergab (12.) einen Foulelfmeter. Auch in Folge blieb das Kleeblatt das aktiviere Team und war deutlich gefährlicher. Einzig für Zählbares konnte das Heimteam nicht sorgen: Simon Asta vergab (22.) und Peter Vindahl Jensen klärte (37.) gegen Hrgota. Der Club agierte dagegen zu passiv und hatte Probleme im Passspiel, zu oft waren die eroberten Bälle schnell wieder weg.

Abseitstreffer des 1. FC Nürnberg wird annulliert

In der zweiten Halbzeit versuchte es der Club-Trainer Markus Weinzierl (46.) mit den beiden Routiniers Johannes Geis und Enrico Valentini. Trotzdem fand Nürnberg weiterhin keine Mittel gegen das Pressing der Spielvereinigung. Die langen Bälle des Clubs waren immer wieder leichtes Futter für die Defensive der Kleeblätter. Stattdessen musste Vindahl Jensen ran, um mit einer blitzschnellen Parade (54.) gegen Michalski zu klären. Fast hätte Florian Flick die Partie zu Gunsten des eigentlich unterlegenen 1. FC Nürnberg mit seinem Treffer (65.) auf den Kopf gestellt, doch das Tor wurde wegen einer Abseitsstellung nach Sichtung der Videobilder annulliert.

Ache schafft den Last-Minute-Treffer für das Kleeblatt

In der Schlussviertelstunde brachte Weinzierl mit Felix Lohkemper und Christoph Daferner zwei frische Stürmer. Aber auch das brachte nichts mehr ein. Andreas Linde musste (81.) noch gegen Enrico Valentini ran. Und Ragnar Ache setzte in der Nachspielzeit den Lucky Punch für die SpVgg Greuther Fürth.

Tabellenführung und Abstiegskampf, aktuelle Spielpaarungen, Ergebnisse und Liveticker, Torjägerlisten, Laufleistung- sowie Zweikampfstatistiken und noch viel mehr: Fußball im Ergebniscenter von BR24 Sport.