Der WM-Pokal
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Der WM-Pokal

    So viele wie noch nie: Fußball-WM 2026 mit 104 Spielen

    Bei der Fußball-WM 2026 werden 104 Partien gespielt und damit 40 mehr als bislang. Der Weltverband FIFA beschloss am Dienstag in Kigali eine entsprechende Formatänderung für die Endrunde in den USA, Mexiko und Kanada mit erstmals 48 Nationen.

    Die ohnehin schon gigantische Fußball-WM 2026 wird noch einmal größer. Bei der Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko mit erstmals 48 Nationen werden nach einem FIFA-Beschluss am Dienstag 104 Spiele angepfiffen, 40 mehr als bei den vorherigen Weltmeisterschaften seit 1998. Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes saßen bei der Formatänderung in Kigali nicht mit am Tisch.

    Gefahr von Absprachen beseitigt

    Bislang war damit gerechnet worden, dass die erstmals 48 Nationen in knapp dreieinhalb Jahren in der Vorrunde in 16 Dreiergruppen spielen. Alleine dieses Format hätte eine Steigerung der bisherigen 64 WM-Partien (bei 32 Teilnehmern) auf 80 Spiele bedeutet. Wegen der höheren Gefahr für Absprachen, weil eine Nation in der Gruppe zwingend spielfrei hat, war dieser Modus aber bereits mehrfach kritisiert worden.

    WM 2026 in zwölf Vierergruppen

    Das neue Format sieht zwölf Vierergruppen in der Vorrunde vor, was alleine schon 72 Spiele ausmacht. Weiter kommen jeweils die Gruppenersten und -zweiten sowie die acht besten Gruppendritten. Danach folgen 32 weitere Partien. Für die einzelnen Teams kommt durch die Formatänderung nur maximal ein Spiel dazu.

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