Martin Nörl hält die FIS-Kristallkugel in der Hand, als er beim FIS-Snowboardcross-Weltcup in Beaupre, Quebec, seinen Saisonsieg feiert.
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Martin Nörl hält die FIS-Kristallkugel in der Hand, als er beim FIS-Snowboardcross-Weltcup in Beaupre, Quebec, seinen Saisonsieg feiert.

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Erneut Gesamtweltcup-Sieg für Snowboardcrosser Martin Nörl

Martin Nörl vom DJK-SV Adlkofen sicherte sich in einem packenden Fotofinish den Erfolg beim Saisonfinale im kanadischen Mont Sainte-Anne. Mit diesem Sieg gewann der 29-jährige Niederbayer zum zweiten Mal in Folge den Gesamtweltcup im Snowboardcross.

Martin Nörl vom DJK-SV Adlkofen bei Landshut sicherte sich in einem packenden Fotofinish den Erfolg beim Saisonfinale im kanadischen Mont Sainte-Anne. Der WM-Zweite raste vor Jake Vedder aus den USA und dem Kanadier Eliot Grondin zu seinem dritten Saisonsieg und zum Gesamtweltcup-Sieg im Snowboardcross. Lucas Eguibar aus Spanien, der vor dem Rennen Nörls schärfster Rivale um die Kristallkugel war, wurde Vierter.

Spannend bis zum Schluss

Die Entscheidung um den Titel im Gesamtweltcup fiel im allerletzten Rennen des Winters. Im Finale der besten Vier kämpften Nörl und der Spanier Lucas Eguibar um die Spitzenposition im Klassement. Lange Zeit lag Eguibar vor Nörl. Erst mit einem beeindruckenden Finish schob sich der Deutsche an der Konkurrenz vorbei und gewann. 

"Einfach unglaublich. Das war so eine verrückte Saison. Am Ende war es so knapp!" Snowboardcrosser Martin Nörl

Fünf Podestplätze im Weltcup

Für Nörl war der Doppel-Erfolg beim Saisonfinale die Krönung eines hervorragenden Winters. Fünf Mal stand der der 29-Jährige insgesamt auf einem Podest im Weltcup. Bei den Weltmeisterschaften in Georgien gewann er Anfang März Silber und bescherte Snowboard-Germany die einzige Medaille bei dem Großereignis. 

Britin Banks gewinnt Gesamtweltcup bei den Frauen

Bei den Snowboardcross-Frauen siegte im letzten Rennen der Saison die Australierin Josie Baff vor Pia Zerkhold aus Österreich und der Französin Chloe Trespeuch. Den Gesamtweltcup hatte die Britin Charlotte Banks schon vor dem letzten Rennen sicher.

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