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Silvia Mittermüller

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Snowboard: Mittermüller und Flemming knacken Olympianorm

Snowboard: Mittermüller und Flemming knacken Olympianorm

Die deutschen Snowboarderinnen Silvia Mittermüller aus München und Nadja Flemming aus dem bayrischen Röhrmoos haben beim Big-Air-Weltcup in Mönchengladbach die nationale Olympia-Norm für die Winterspiele in Südkorea erfüllt.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Mittermüller und Flemming verpassten in Mönchengladbach zwar das Finale der besten Sechs, erreichten aber die notwendige zweite Top-16-Platzierung in diesem Winter beim Big-Air-Weltcup. Die Münchnerin Mittermüller belegte in der Qualifikation auf der Stahlrampe im vernebelten Gladbacher Hockeypark Rang neun. Die 21-jährige Flemming kam auf Platz 16.

Das Erreichen der nationalen Kriterien bedeutet noch nicht, dass das Duo einen Startplatz für die Winterspiele vom 9. bis 25. Februar in Pyeongchang sicher haben. Das hängt auch von den internationalen Quotenplätzen ab, die Deutschland für die beiden Snowboard-Disziplinen Big Air und Slopestyle bekommt. Dafür müssten sie auch zu den besten 30 Sportlern auf einer akkumulierten Liste des Weltverbandes FIS gehören.

Mittermüller "superglücklich"

"Ich bin superglücklich, diesen Teil der Olympia-Quali abgehakt zu haben", sagte die 34-jährige Mittermüller. "Vielleicht können wir jetzt schon anstoßen, aber machen wir es mal lieber noch nicht." Die halbe Olympianorm hatten sich Mittermüller und Flemming bereits durch die Plätze neun und 13 beim Big-Air-Weltcup in Peking gesichert.