Weltmeister Eisenbichler landete als bester DSV-Adler mit Sprüngen auf 129,5 und 134,5 Metern auf Rang acht. Den Sieg holte sich der Norweger Marius Lindvik mit Weiten von 135,0 und 145,5 Metern (296,5 Punkte). "Das Fazit ist eher bescheiden, wir sind nicht so gut gesprungen, sagte Eisenbichler (279,1) und erklärte: "Bei mir war es heute ein Kampf. Aber auch an einem schlechteren Tag bin ich noch in Schlagdistanz, und ich habe wieder extrem Bock." Der Vierschanzentournee-Zweite Geiger (Oberstdorf) sucht indes weiter nach seiner Form und landete nur auf dem enttäuschenden 25. Platz (260,3). "So ganz schlau werde ich aus dem Wochenende noch nicht. Es ist nicht leicht gegangen, das muss ich ein paar Tage sacken lassen", sagte der Skiflug-Weltmeister.
Vier weitere DSV-Springer auf den Punkterängen
Hinter Eisenbichler sammelten auch Pius Paschke (13.), Severin Freund (16.), Martin Hamann (17.) und Karl Geiger (25.) Weltcup-Punkte für das deutsche Team, das am Samstag Rang sechs im Teamspringen belegt hatte. Nächstes Wochenende starten die Skispringer im finnischen Lahti.