Eisenbichler schüttelte nach 130,5 Metern den Kopf. Das war noch nicht das, was er sich gewünscht hatte. Im Finale kam er gerade einmal zweieinhalb Meter weiter. Damit wurde er als Zwölfter immerhin bester Deutscher. Den Sieg sicherte sich einmal mehr der Norweger Halvor Egner Granerud.
Geiger und Hamann auf den Plätzen 22 und 24
Der Oberstdorfer Karl Geiger brachte sich nicht sauber in die Flugposition. Er landete schon nach 127 und 129 Metern. Damit kam er nicht über Platz 22 hinaus.
Bei Martin Hamann (SG Nickelhütte Aue) lief es im ersten Durchgang etwas besser als tags zuvor. Mit 129,5 Metern platzierte er sich sicher für den Finaldurchgang. Da ärgerte er sich dann über seine 124,5 Meter, was ihn auf Platz 24 zurück warf.
Pius Paschke (WSV Kiefersfelden) zeigte mit seinen 126 Metern auch nicht so richtig die Zähne. Im Finale musste sogar schon nach 119,5 Metern runter. Damit errang er als 30. gerade noch einen Weltcuppunkt.
Freund und Schmid außerhalb der Punkteränge
Noch schlimmer erging es Severin Freund (Rastbüchl, 128 Meter) und Constantin Schmid vom WSV Oberaudorf (122 Meter), sie verfehlten sogar den zweiten Durchgang.