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Symbolbild: Jessika Hilzinger auf der Piste

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Skirennfahrerin Hilzinger muss Olympia-Teilnahme absagen

Skirennfahrerin Hilzinger muss Olympia-Teilnahme absagen

Jessika Hilzinger, vom SC Oberstdorf, muss ihren Olympia-Start wegen einer Knieverletzung absagen. Das teilte der Deutsche Skiverband (DSV) mit. Vorige Woche ist Hilzinger während eines Trainings gestürzt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben.

Die 21-jährige Jessika Hilzinger, die dem SC Oberstdorf angehört, hatte sich in der vorigen Woche bei einem Sturz am Oberjoch den Schienbeinkopf im rechten Knie gebrochen und kann daher nicht nach Südkorea reisen, wie Alpindirektor Wolfgang Maier bekanntgab. Statt zwölf Athleten ist der DSV in Pyeongchang nur noch mit elf Alpinen vertreten.

Schon die dritte Absage für Olympia

Vor Hilzinger hatten schon die Medaillenkandidaten Felix Neureuther und Stefan Luitz wegen Kreuzbandrissen passen müssen. Hilzinger hatte zuletzt noch gehofft, dass sie wegen der Blessur nur die Junioren-Weltmeisterschaften in Davos in diesen Tagen absagen muss. DSV-Teamarzt Peter Brucker hatte der Riesenslalom- und Slalom-Fahrerin Hoffnung gemacht, dass die Stauchungsfraktur im rechten Schienbeinkopf außerhalb der Belastungszone abheilen könne.