TSV 1860 München-Trainer Michael Köllner lächelt beim Testspiel gegen den KSC
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TSV 1860 München-Trainer Michael Köllner lächelt beim Testspiel gegen den KSC

    Sieg des TSV 1860 München gegen Zweitligisten entfacht Fantasie

    Ein deutlicher 4:0-Sieg des TSV 1860 München gegen den Zweitligisten Karlsruher SC entfacht bei Trainer Michael Köllner Vorfreude auf die bevorstehende Saison. Jetzt könne "jeder eine Fantasie entwickeln, wie es mit der Reise weitergeht".

    Köllner hatte eigentlich noch gar nicht erwartet, dass seiner Mannschaft bereits in dieser frühen Vorbereitungsphase so ein "guter Auftritt" gelingt. Die Löwen hatten in ihrem dritten Testspiel den Zweitligisten Karlsruher SC mit 4:0 geschlagen. Bereits nach 123 Sekunden hatte Albion Vrenezi den Drittligisten in Führung gebracht (3.). Erik Tallig (20.) und Phillipp Steinhart (38.) erhöhten bis zur Pause auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel traf Vrenezi mit seinem zweiten Treffer zum Endstand (58.). Dabei fehlten beim in Heimstetten ausgetragenen Testspiel mit Marcel Bär und Stefan Lex zwei Stammspieler der Vorsaison und mit Christoph Lannert ein Neuzugang.

    Köllner: Optimistisch, aber sicher, das jetzt "keiner durchdreht"

    Die Spielweise seiner Löwen mit "feine Kombinationen" und zahlreichen "herausgespielten Chancen" sowie der sauber gehaltene Kasten stimmten den Trainer optimistisch für die anstehende Drittligasaison. Man könne "sehen, dass wir zu unserer guten Mannschaft gute Spieler hinzubekommen haben".

    Zugleich betonte er, er habe "keine Angst, dass wegen des deutlichen Ergebnisses gegen den Zweitligisten irgendjemand aus seinem Team durchdreht". Vielmehr sei durch die gute Leistung und die Breite des Kaders jetzt der Konkurrenzkampf entfacht: "Damit ist der Druck für die nächsten Wochen hoch." Die Münchner Löwen beginnen ihre Drittligasaison im Juli mit einem Spiel beim Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden, am zweiten Spieltag empfangen sie den Aufsteiger VfB Oldenburg. In der ersten Runde des DFB-Pokals muss der TSV gegen Borussia Dortmund (29. Juli 2022, 20.45 Uhr) ran.

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