Bildrechte: picture-alliance/dpa
Bildbeitrag

Schalke gegen Augsburg

Bildbeitrag
> Sport >

Schalke zu stark für Augsburg

Schalke zu stark für Augsburg

Der FC Augsburg muss sich einem direkten Konkurrenten geschlagen geben und verpasst den Sprung auf Platz drei. Die Schwaben laufen in Gelsenkirchen zunächst hinterher, sind dann hellwach und verlieren am Ende trotzdem.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Im Topspiel am 16. Spieltag war gerade in der zweiten Halbzeit viel geboten. Die Königsblauen dominierten zunächst in den ersten 60 Minuten, bevor es in einer turbulenten Schlussphase hoch herging. Dank Toren von Franco Di Santo (44.), Guido Burgstaller (47.) und Daniel Caligiuri (Elfmeter, 83.) siegten die Schalker mit 3:2 (1:0). Zwischenzeitlich hatte Augsburg nach 0:2-Rückstand durch Caiuby (64.) und Michael Gregoritsch (79.) ausgeglichen. Die Schwaben, die mit einem Sieg sogar auf einen Champions-League-Rang hätten vorrücken können, verpassten die Überraschung in der englischen Woche.

Schalke anfangs besser

Schalke war anfangs spielbestimmend und hatte bereits nach vier Minuten die Riesenschance zur Führung: McKennie konnte die Kugel aus kurzer Distanz aber nicht über die Linie drücken. Augsburg im Glück und zumeist in der Defensive. Kurz vor der Halbzeit traf di Santo nach Vorarbeit von Amine Harit wunderschön mit der Hacke zur Führung. Mit dem Treffer ging es in die Pause.

Augsburg kommt zurück

In der zweiten Halbzeit gleich der nächste Schock für den FCA: Nach einer Ecke und Kopfball von Naldo spitzelte Burgstaller den Ball über die Linie. Auch in der Höhe war die Führung verdient. Die Augsburger kamen bis dahin nur selten vors Tor und wenn, dann nutzen sie ihre Gelegenheiten nicht. Mit dem Rückstand schaltet Augsburg dann aber um und zeigte ein anderes Gesicht. Caiuby traf per Kopf etwas glücklich zum Anschlusstreffer.

Elfmeter kurz vor Schluss

Dann wurde Gregoritsch im Strafraum gefoult. Schiedsrichter Sven Jablonski gab den Elfmeter, nachdem er den Videobeweis bemüht hatte, doch noch. Gregoritsch verwandelte sicher. Auf der anderen Seite aber kurz danach ebenfalls ein Foul im Strafraum: Torwart Hitz traf Harit leicht am Bein, den fälligen Elfmeter verwandelte Caliguri zum Endstand.