Wie der DFB bekanntgab, sollen je ein Vertreter der fünf Regionalligen, fünf Vertreter aus der 3. Liga sowie mehrere Vertreter der Deutschen Fußball Liga (DFL) der neuen Arbeitsgemeinschaft angehören.
Seit Jahren kritisieren Vereine und Fans, dass kein Meister einer Regionalliga-Staffel am Ende einer Saison direkt in die 3. Liga aufsteigen kann, sondern die drei Aufsteiger stattdessen in drei Aufstiegsspielen ermittelt werden. Bei den Tagungen der fünf Regionalliga-Staffeln sowie der 20 Drittliga-Vereine wurden in den vergangenen Wochen mehrere Reformvorschläge präsentiert.
Vorschläge wie die Regionalliga reformiert werden könnte
Ein Vorschlag ist, die 3. Liga auf 22 Vereine aufzustocken, davon fünf Vereine absteigen zu lassen und somit jedem Regionalliga-Meister die Möglichkeit des Direkt-Aufstiegs zu geben. Die Drittliga-Vereine sind dafür, dass es künftig nur noch vier Regionalligen gibt, deren Meister direkt aufsteigen. Die Idee von DFB-Präsident Reinhard Grindel wiederum sieht vor, dass die Meister der Regionalligen West und Südwest in Zukunft direkt aufsteigen und die Meister aus dem Norden, Nordosten und Bayern zwei weitere Aufsteiger ausspielen. Nach Angaben des DFB soll die neue Arbeitsgemeinschaft nun "diese Modelle sorgfältig prüfen und dem Spielausschuss ein Ergebnis vorlegen".