Vor sechs Jahren ist Ramona Hofmeister in Winterberg zum ersten Mal aufs Podest gefahren. Dort beginnt auch im Dezember die neue Saison. Und die soll auch 2022/23 wieder erfolgreich werden.
Denn Hofmeister dominiert seit Jahren den Parallel-Slalom bei den Snowboarderinnen. Dort stürzen sich die Athleten in direkten Duellen den Hang hinunter und versuchen, sich mit der schnellsten Zeit durchzusetzen. Drei Mal hat die Oberbayerin den Gesamtweltcup in Serie abgeräumt. Kristallkugel Nummer vier soll in diesem Winter folgen. "Alle guten Dinge sind vier", sagt die Bischofswiesenerin. Sie will dabei allerdings nur eins, "einfach Spaß haben und so weitermachen wie bisher".
Das frühe Ausscheiden bei den Olympischen Spielen in Peking hat Hofmeister mental abgehakt. Die 26-Jährige ist zudem verletzungsfrei durch die Vorbereitung gekommen und fühlt sich bereit für das große Ziel, dass sie bei der Weltmeisterschaft in Georgien im Fokus hat: "Bei uns wäre das Saison-Highlight die Weltmeisterschaft im Februar", so Hofmeister. "Bei der WM würde mir auch noch eine Farbe fehlen von der Medaillensammlung." WM-Silber und Bronze hat Hofmeister schon. Dieses Mal soll Gold dazukommen.
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