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Radsport: Sagan gewinnt Paris-Roubaix

Der dreimalige Weltmeister Peter Sagan hat den Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix gewonnen. Der Kapitän der bayerischen Bora-hansgrohe-Mannschaft holte sich erstmals in der sogenannten "Hölle des Nordens" den Sieg vor dem Schweizer Silvan Dillier.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Nach 257 km, insgesamt 29 der gefürchteten Kopfsteinpflaster-Passagen und fast sechs Fahrstunden erreichte Sagan als Erster die Ziellinie des altehrwürdigen Velodroms von Roubaix. Die deutschen Fahrer um der früheren Roubaix-Sieger John Degenkolb und den viermaligen Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin spielten im Finale keine Rolle. Martin hatte nach einem unverschuldeten Sturz keine Chance mehr.

Der schlimmste Zwischenfall betraf den belgischen Radprofi Michael Goolaerts, der mit dem Helikopter ins Krankenhaus nach Lille gebracht werden musste und sich in einem ernsten Zustand befinden soll.