Stolz präsentierte sich Kylian Mbappé nach seinem 201. Pflichtspieltreffer für Paris Saint-Germain. "Ich spiele, um Geschichte zu schreiben. Und ich habe immer gesagt, dass ich es hier tun möchte, in Frankreich, in der Hauptstadt", sagte der Offensivstar, nachdem er zum alleinigen Rekordtorschützen des Klubs aufgestiegen war.
Auf die Frage, ob er am Mittwoch im Achtelfinale gegen die Bayern seine Treffer 202, 203 und 204 folgen lässt, antwortete der Superstar mit einer klaren Kampfansage im französischen TV-Sender "Canal Plus": "Ja und sogar noch mehr! Wir fahren nach München, um zu gewinnen und uns für die nächste Runde zu qualifizieren."
Mbappé - der Unterschiedsspieler
Mbappé ist einer der wichtigsten Spieler der Franzosen. Das war bereits deutlich im Hinspiel zu sehen. Nach seiner Einwechslung bei der 0:1-Heim-Niederlage riss er das Spiel an sich und war eine ständige Bedrohung für die Bayern-Abwehr gewesen. Zwei Tore wurden ihm aberkannt.
"Es gibt zwei PSGs: Eins mit Mbappé und eins ohne. Als er kam, waren alle im Stadion plötzlich ein bisschen nervös. Mit ihm haben sie super gespielt", stellte Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß damals zutreffend fest.
Müller warnt vor "absoluter Gefahr" Mbappé
FC-Bayern-Spieler Thomas Müller warnte in seinem Newsletter "esmüllert" vor dem Stürmer. Bei PSG sei nicht etwa Weltfußballer Lionel Messi der überragende Mann, sondern Mbappé, den der 33-Jährige als "eine absolute Gefahr" bezeichnete. Der 24-Jährige sei "vielleicht aktuell der Unterschiedsspieler schlechthin", schrieb Müller: "Dessen sind wir uns aber auch fürs Rückspiel voll bewusst."
Trotzdem geht Müller zuversichtlich in das Spiel. "Unser knapper Sieg im Hinspiel ist auf jeden Fall ein Vorteil für uns. Das gibt uns Sicherheit. Wir gehen mit breiter Brust und Optimismus in eine hoffentlich berauschende Champions-League-Nacht", betonte das Bayern-Urgestein.
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