Wild entschlossen griff Rodel-Olympiasieger Felix Loch (Berchtesgaden) bei den Winterspielen in Pyeongchang nach seinem historischen dritten Einzelgold in Folge. Der 28-Jährige führte heute vor dem entscheidenden vierten Lauf mit 0,192 Sekunden Vorsprung auf den US-Amerikaner Chris Mazdzer. Überraschend auf Rang drei lag weiterhin der Österreicher David Gleirscher (+0,212), der noch nie auf einem Weltcup-Podest stand. Olympia-Debütant Johannes Ludwig verbesserte sich vom achten auf den fünften Platz, Andi Langenhan war Zehnter.
Loch patzt im Finale
Im Finale brachte ausgerechnet Loch seinen Lauf nicht sauber durch die Eisbahn und rutschte auf Platz fünf zurück. Gleirscher hatte dagegen eine starke Fahrt abgeliefert und zog vor Madzder die Goldoption. Bronze sicherte sich überraschend Johannes Ludwig.