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Konstantin Kerschbaumer

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Neuzugang Kerschbaumer: Ein Dauerläufer für den FC Ingolstadt

Neuzugang Kerschbaumer: Ein Dauerläufer für den FC Ingolstadt

Der FC Ingolstadt hat im Sommer einen Umbruch durchgezogen. Neun Abgänge, sieben Neuzugänge und über sechs Millionen Euro ausgegeben. Einer der Neuen ist Konstantin Kerschbaumer. Er will beim FCI der nächste österreichische Fanliebling werden.

Lukas Hinterseer, Markus Suttner oder Ralph Hasenhüttl. In den letzten Jahren waren einige Österreicher beim FC Ingolstadt - und hatten Erfolg. Konstantin Kerschbaumer will in die rot-weiß-roten Fußstapfen treten. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler ist für eine Million Euro vom englischen Zweitligisten FC Brentford gekommen, zuletzt war er nach Bielefeld ausgeliehen und hat dort auf sich aufmerksam gemacht.

Der Österreicher ist einer fürs tiefe Kreativzentrum. Dort hat beim FCI nach dem Abgang von Pascal Groß ein Krater geklafft. Kerschbaumer, letzte Saison bei Arminia Bielefeld und einer der besten Zweitligaspieler soll der Pascal Groß 2.0 werden. Kerschbaumer hatte auch Angebote aus der Bundesliga, hat sich aber trotzdem für den FC Ingolstadt entschieden: "Die Verantwortlichen haben mich so überzeugt, dass sie mich unbedingt verpflichten wollten, dann ist die Mannschaft qualitativ sehr gut verstärkt worden und die die da waren sind ja auch richtig gut. Ich glaube, dass wir da eine sehr gute Truppe haben und einen gute Rolle spielen können."

Der Spieler mit den meisten Kilometern

Kerschbaumer ist ein Marathon-Mann, der läuft und läuft und läuft. In der vergangenen Saison war er der Zweitligaspieler mit den meisten Kilometern auf dem Spielfeld. Aber das ist nur eine von vielen Qualitäten, die FCI-Trainer Stefan Leitl an ihm schätzt: "Er hat eine herausragend gute Rolle in Bielefeld gespielt und ist ein sehr flexibler Spieler, der im Mittelfeld alle Positionen besetzen kann."

Auch wenn die Konkurrenz groß ist: Die neue Ingolstädter Antriebsfeder will mit den Schanzern oben angreifen. Mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln sind zwei Schwergewichte in die 2. Liga abgestiegen. Doch selbst das sieht Kerschbaumer positiv: "Ich glaube, dass die Spiele dadurch auf einem besseren Niveau sind und wir als spielerische Mannschaft uns bei dem ein oderen anderen Gegner leichter tun."