Bayern-Profi und Nationalspieler Thomas Müller ist wegen seines vorläufigen Aus in der Nationalmannschaft nicht verstimmt. Bis Juni werde er den Münchner nicht mehr nominieren, gab Bundestrainer Hansi Flick in einem Interview mit dem "Kicker" bekannt. Müller selbst äußerte sich heute versöhnlich auf Instagram. Ganz anders war das bei seinem ersten Nationalmannschafts-Aus damals noch unter Bundestrainer Joachim Löw.
Flick und Müller weiterhin "in einem guten Austausch"
Müller-typisch grinst Thomas Müller verschmitzt in die Kamera in seinem neuesten Post auf Instagram. Zusätzlich formt er mit der Hand das Peace-Zeichen. Die Message ist klar: Alles in bester Ordnung! Das steht so dann auch im Text. "Wir schätzen uns und bleiben auch weiterhin in einem guten Austausch", beschreibt Müller im Post sein Verhältnis zu Bundestrainer Flick. Er drücke nun "den Jungs die Daumen für die ersten Länderspiele des Jahres".
Andere Reaktion als bei Löw
Es ist nicht die erste unfreiwillige Pause für Thomas Müller. Flicks Vorgänger Joachim Löw sortierte Müller Anfang 2019 aus dem Kreis der Nationalmannschaft aus. Damals tobte Müller und bemängelte "fehlender Wertschätzung". Ebenfalls in einem Instagram-Statement sagte der Oberbayer damals: "Wenn dann vorgefertigte Statements seitens des DFB und des DFB-Präsidenten herausgegeben werden, dann ist das aus meiner Sicht kein guter Stil."
Müller möchte sich auf Verein konzentrieren
Dieses Mal scheint die Kommunikation deutlich besser abgelaufen zu sein zwischen dem 33-Jährigen und dem Bundestrainer. Die Länderspielpause wolle Müller beim FC Bayern nutzen, um sich für "die entscheidende Saisonphase im Vereinsfußball" vorzubereiten. "Wir haben in allen drei Wettbewerben eine super Ausgangslage und in dieser Saison noch viel vor! Mein Hunger nach Trophäen ist ungebrochen!", schließt der Rekordspieler des FC Bayern sein Statement.
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