Es scheint nur noch reine Formsache zu sein: Der FC Bayern steht kurz vor dem Vollzug seines Königstransfers. Mehrere Medien berichten, dass sich der FC Bayern und der FC Liverpool über einen Wechsel von Sadio Mané an die Isar geeinigt haben. Der obligatorische Medizincheck soll der 30-Jährige Anfang der Woche in der bayerischen Landeshauptstadt absolvieren. Eine offizielle Bestätigung der Münchner steht noch aus.
Der Senegalese soll beim Rekordmeister einen Dreijahres-Vertrag erhalten. Über die Ablöse wird spekuliert: Sie soll aber weniger als 40 Millionen Euro inklusive Boni betragen. Liverpool forderte zuvor knappe 50 Millionen Euro für Afrikas Fußballer des Jahres.
Mané kein "echter" Lewandowski-Ersatz
Mané ist von seiner Spielveranlagung kein 1:1-Ersatz für den wechselwilligen Robert Lewandowski. Zwar hat der 30-Jährige als Torjäger internationale Klasse, was 120 Treffer in 268 Pflichtspielen für Liverpool unterstreichen. Doch der Sengalese ist eher auf dem Flügel zu Hause - und damit eine Alternative zu Serge Gnabry, der ein verbessertes Angebot der Bayern zur Verlängerung seines ebenfalls 2023 endenden Vertrages bisher ablehnt.
Der 30-Jährige soll aber in einem Telefonat mit Bayern-Trainer Julian Nagelsmann versichert haben, er werde jede Position besetzen, die ihm der Trainer vorgebe - also die des Mittelstürmers.
Mané steht seit 2016 bei Liverpool unter Vertrag. Mit dem Verein von Trainer Jürgen Klopp gewann er alle Titel, die es in der Premier League zu gewinnen gibt, in der Saison 2018/19 zudem die Champions League. 2022 sicherte er sich mit Senegal den Afrikameister-Titel.
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