Auch der neue Trainer Maurizio Jacobacci hat beim TSV 1860 München noch nicht für die Wende sorgen können. Beim Debüt des Schweizers an der Seitenlinie verloren die Löwen mit 0:1 zuhause gegen Viktoria Köln. Erschreckend war wieder einmal die Ideenlosigkeit in der Offensive.
Wieder Pfiffe der Löwen-Fans
Die Löwen fanden besser in die Partie und konnten sich die ein oder andere kleinere Chance erspielen. Nach gut 20 Minuten übernahmen jedoch eher die Kölner gegen immer schwächer werdende Münchner die Initiative und belohnten sich kurz vor der Pause mit dem 1:0 durch Philipp. Zuvor hatte Jesper Verlaat gegen Meißner das entscheidende Kopfballduell verloren. Nach dem Pausenpfiff ertönten wie schon im letzten Heimspiel gegen Verl Pfiffe von einzelnen Löwen-Anhängern gegen die eigene Mannschaft.
Offensiv ideenlos
Auch in der zweiten Halbzeit blieb der TSV offensiv harm- und ideenlos. Zahlreiche Flanken besonders von Rechtsverteidiger Christopher Lannert waren für die Kölner Defensive leicht zu klären. In der Schlussphase kam Joseph Boyamba aus sechs Metern frei zum Kopfball, doch sein Abschluss wurde nicht gefährlich. Die Löwen haben nach der Niederlage schon 12 Punkte Rückstand auf den Relegationsrang und müssen das Thema Aufstieg wohl endgültig abhaken.
TSV 1860 München-Trainer Maurizio Jacobacci
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