Philipp Schober, umstrittener Investor beim Zweitligisten Phin Regensburg, fühlt sich von Fans des Traditionsvereins zunehmend bedroht. Im Interview mit Blickpunkt Sport sagte er, es gebe auch Morddrohungen gegen ihn. Schober räumte ein, dass er sich den Einstieg beim Jahn leichter vorgestellt habe. "Ich komme aus der Region, kenne den Verein und kenne die Fans. Von daher dachte ich, wir sind mehr willkommen." Mittlerweile komme es immer häufiger zu offenen Anfeindungen. "Angefangen von Morddrohungen, über Verfolgung, bis hin zu Besuchen vor meiner Haustür ist zur Zeit alles dabei", so Schober in seinem ersten TV-Interview seit seinem Einstieg beim SSV.
Schober zuversichtlich - Keller sieht keine gemeinsame Zukunft
Der gebürtige Vohenstraußer ist dennoch weiter zuversichtlich, dass er eine Zukunft beim Jahn hat. Er appelliert an die Klubführung, rasch einen gemeinsamen Weg zu finden, um dann eine gemeinsame Zukunft planen zu können. Beim Verein sieht man jedoch weiterhin keine Perspektive mit einem Investor Schober. Sportchef Christian Keller hält eine Zusammenarbeit nicht für möglich: "Das kann ich definitiv ausschließen."