Es steht noch immer in der Schwebe: Eigentlich ist die SpVgg Unterhaching als Meister der Regionalliga Bayern für die Aufstiegsrelegtion zur 3. Liga qualifiziert.
Doch noch steht nicht fest, ob die Hachinger auch antreten werden, denn die finanziellen Auflagen des DFB sind hoch. Ob sich die Spielvereinigung das leisten will, muss noch abgewogen werden.
Schwabl: "Immer gesagt, dass wir hoch wollen"
"Wir haben immer gesagt, dass wir hoch wollen und wir werden immer alles versuchen. Aber es steht nicht zur Disposition, dass wir das Nachwuchsleistungszentrum dafür antasten", sagte Hachings Präsident Manfred Schwabl in "Blickpunkt Sport".
"Wenn wir die Hürden nehmen, die uns der DFB aufgelegt hat, gehen wir in die Relegationsspiele gegen Energie Cottbus." Manfred Schwabl, Präsident SpVgg Unterhaching.
Die Relegationsspiele gegen den FC Energie Cottbus würden am 7.6. und am 11.6. stattfinden. An der Entscheidung von Unterhaching hängt auch das Schicksal der Würzburger Kickers und der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Sollte Unterhaching vor 07. Juni entschieden, die Lizenzauflagen für die 3. Liga nicht zu erfüllen, würde zunächst Würzburg nachrücken, die allerdings selbst noch mit den Lizenzauflagen mit der 3. Liga zu kämpfen haben. Sollten auch die Würzburger Kickers den Gang in die 3. Liga nicht antreten wollen, würde der FC Bayern II die Spiele gegen Cottbus bestreiten. Wer auch immer in der Aufstiegsrelegation am 7. Juni antreten wird, der Bayerische Rundfunk überträgt Jin- und Rückspiel.
Max-Jacob Ost und Manfred Schwabl
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