Neben den überzeugenden Torhütern Andreas Wolff und Silvio Heinevetter zeigte vor allem Steffen Weinhold mit sieben Treffern eine starke Leistung. Ansonsten ließ die DHB-Auswahl in der Arena Zagreb vor allem in der Offensive vieles vermissen. Der Bundestrainer hatte diesmal zwar Steffen Fäth schon früh als Spielmacher eingesetzt. Im Aufbau aber haperte es an Tempo und Variabilität.
Heinevetters Parade verhindert eine Niederlage
Womit das DHB-Team fast die gesamte Partie überhaupt nicht zurechtkam, war das unangenehme Spiel des bulligen Kreisläufers Zharko Peshevski. Zudem bekam der Europameister keinerlei Konsequenz in seine Abschlussaktionen. Da aber auch der später für Wolff eingewechselte Heinevetter überzeugte, verlor Prokops Team nicht den Anschluss. Mit einer sensationallen Parade bewahrte der Berliner Keeper elf Sekunden sein Team vor einer Niederlage.
Kein weiterer Ausrutscher erlaubt
Durch den verpassten Gruppensieg darf sich das deutsche Team im Kampf um den Einzug ins Halbfinale keinen weiteren Ausrutscher mehr leisten. Ihr erstes Hauptrundenspiel bestreitet die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop am kommenden Freitag in Varazdin. Der Gegner wird erst am späteren Abend ermittelt