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DFB-Pokal 1. Runde Schweinfurt

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Fürth und Schweinfurt in der zweiten Pokal-Runde

Fürth und Schweinfurt in der zweiten Pokal-Runde

Die SpVgg Greuther Fürth und der 1. FC Schweinfurt 05 stehen in der 2. DFB-Pokalrunde. Während die Fürther sich souverän gegen einen Fünftligisten durchsetzten, sorgte Regionalligist Schweinfurt für eine dicke Überraschung.

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Mit dem Schwung von vier Siegen aus fünf Spielen in der Regionalliga Bayern ging Schweinfurt in das Duell mit dem Zweitligisten Sandhausen. Doch bereits in der 10. Minute gingen die Sandhäuser mit ihrer ersten Chance in Führung. Der Ex-Würzburger Nejmeddin Daghfous spielte Doppelpass mit dem Torschützen Lucas Höler. Danach die Schnüdel zwar besser im Spiel, doch weitere Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelwaren. Die größte für die Gastgeber in den ersten 45 Minuten vergab Adam Jabiri Mitte der ersten Hälfte.


Zielstrebig und ambitioniert kamen die Schweinfurter aus der Kabine und wurden dafür in der 53. Minute belohnt. Der erste Ball auf das Tor der Sandhäuser landete direkt im Netz. Marius Willschs Schuss wurde unhaltbar abgefälscht zum 1:1-Ausgleich. Das war der Weckruf für die Schnüdel. Keine zehn Minuten später ging der Regionalligist in Führung.

Stefan Krautschneider, der Torschütze aus dem Landespokalfinale , traf aus acht Metern flach rechts ins Sandhäuser Tor. Vorausgegangen war ein Riesenbock von Torhüter Marco Knaller, der ein Luftloch schlug, Jabiri eroberte den Ball von der Seitenauslinie und bediente Krautschneider.

Die erste DFB-Pokal-Teilnahme der Schweinfurter seit zwölf Jahren geht also in die nächste Runde. Vielleicht interessiert das dann ein paar Zuschauer mehr als die gut 4000, die sich im Willy-Sachs Stadion mit ihrem Team über den Erstrundensieg freuten.

Fürth überlegen und souverän

Souverän und überlegen erreichte die SpVgg Greuther Fürth die zweite Runde. Die Fürther wurden ihrer Favoritenrolle gegen den Fünftligisten SV Morlautern von Beginn an gerecht. Und dass obwohl Trainer Janos Radoki nach dem 1:2 in der Liga gegen Bielefeld gleich sieben Veränderungen vorgenommen hatte.

Bereits nach 14 Minuten sorgte Neuzugang Philipp Hofmann für die Führung in der in Pirmasens ausgetragenen Partie. Nur drei Minuten später erhöhte der nach einer Knieverletzung wieder fitte Stürmer auf 2:0 und sorgte damit für die schnelle Entscheidung. Fürth auch danach konzentriert im Spiel. Spätestens mit dem 3:0 durch David Raum war die Partie endgültig gelaufen. Serdar Dursun (85.) und Sebastian Ernst (86.) erhöhten zum Endstand von 5:0.