Einen entsprechenden Bericht des Fachmagazins Auto Motor und Sport bestätigten die Betreiber des Hockenheimrings und des Nürburgrings auf Nachfrage. "Nach dem üblichen Rhythmus wären wir ohnehin erst 2020 an der Reihe gewesen", sagte Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler: "Insofern kommt diese Entscheidung weder überraschend noch enttäuschend."
Der Vertrag zwischen dem Hockenheimring und Formel-1-Eigner Liberty Media läuft mit der diesjährigen Auflage am 22. Juli aus. Allerdings arbeite man daran, die Formel 1 2020 zurückzuholen.
Keine Einigung um jeden Preis
Eine Einigung um jeden Preis wird es aber nicht geben. "Wir werden keinen Vertrag schließen, mit dem wir ein finanzielles Risiko eingehen", hatte Seiler im März gesagt. Gemäß des auslaufenden Vertrags zahlt der Hockenheimring der Formel 1 eine Antrittsgage von rund 20 Millionen Euro pro Rennen.