"Messi war für mich vor ein paar Jahren der überragende Fußballer auf diesem Planeten", so Magath im Interview mit BR24 Sport. Man habe zwar gesehen, dass es noch geht, mit so einem Spieler Weltmeister zu werden. Magath deutete aber an, mit ihm als Trainer hätte der 35-Jährige womöglich nicht immer gespielt.
"Fußball ist dazu da, zu verbinden"
Zur "One-Love-Armbinde" und der Geste der deutschen Nationalmannschaft, sich vor dem ersten Spiel den Mund zuzuhalten, hält der Fußballlehrer gar nichts: "Erstmal glaube ich nicht, dass das den Menschen letztendlich hilft. Und dazu ist der Fußball auch nicht da. Der Fußball ist dazu da, Menschen miteinander zu verbinden, zu integrieren. Von daher war das für mich schon ein grober Fehler."
DFB und Nationalspieler zu viel mit anderen Dingen beschäftigt
Überhaupt hätten sich die Spieler und der DFB zu viel mit anderen Dingen beschäftigt, anstatt mit Fußball: "Das ist für mich erschreckend, dass man naiv zu einem Turnier fährt und denkt, das macht man schon."
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