FCBB-Jubel nach dem Finaleinzug

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FCBB im Pokal-Finale, Bayreuth ausgeschieden

Der Bundesliga-Spitzenreiter gewann das erste Halbfinale beim Top-Four-Turnier gegen Gastgeber ratiopharm Ulm mit 84:73 (41:42). Der zweite bayerische Vertreter in dieser Runde, Bayreuth, verlor gegen Alba Berlin mit 74:96.

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Die Basketballer des FC Bayern München sind nur noch einen Schritt vom ersten Pokalsieg seit 50 Jahren entfernt. Nach einer ausgeglichenen Startphase zogen die Bayern Mitte des erstens Viertels mit einem 7:0-Lauf auf 19:12 weg. Doch Ulm ließ sich davon nicht beeindrucken und ging in der 14. Minute beim 29:27 erstmals wieder in Führung, die auch zur Halbzeit Bestand hatte.

Nach der Pause riss der Favorit das Spiel jedoch mehr und mehr an sich. Die Defensive stand nun kompakter, und vorne lief vor allem Top-Werfer Jared Cunningham (22 Punkte) heiß. So gingen die Münchner mit einem Zehn-Punkte-Polster in den Schlussabschnitt, in dem Ulm das Blatt nicht mehr wenden konnte. Bester Werfer für die Schwaben war Isaac Fotu (21).

Bayreuth verliert zweites Halbfinale

Im zweiten Halbfinale verlor medi Bayreuth deutlich gegen Berlin. Beim 66:89 (74:96) hatten sie in keinem der vier Viertel die Nase vorn. Im Endspiel am Sonntag (15.00 Uhr) trifft München damit im Kampf um die Nachfolge des nicht für Ulm qualifizierten Meisters Brose Bamberg auf den ehemaligen Rekordmeister aus Berlin.

Motivation für Berlin durch Rekordmarke

Sollten die Hauptstädter das Finale gewinnen, würde das Hauptstadt-Team durch seinen zehnten Pokalsieg den Rekord von Bayer Leverkusen einstellen. 2016 hatte Berlin im Finale gegen München das bessere Ende für sich.