Ein Tor von Leroy Sané war zu wenig: Der FC Bayern München trennte sich am 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga zu Hause nur 1:1 von Eintracht Frankfurt. Es war das dritte Remis der Münchner im dritten Spiel nach der Winterpause. Die Verfolger haben wieder aufgeschlossen: Der Tabellenzweite Union Berlin hat nur noch einen Punkt Rückstand, mit jeweils einem weiteren Punkt Rückstand folgen RB Leipzig und der SC Freiburg auf den Plätzen drei und vier.

FC-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann
Sané trifft zur verdienten Führung
1:0 führte der FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt nach den ersten 45 Minuten. Verdient bis dahin, weil die Münchner nach ausgeglichener Anfangsphase nach gut 30 Minuten einen Gang hochschalteten. Scheiterten Kimmich und Müller zunächst noch an Eintracht-Torwart Trapp, drückte Leroy Sané eine Hereingabe von Müller aus rund elf Metern über die Linie (34.)
Bayern verpasst das 2:0 - Frankfurt schlägt zu
Bayern in der Folge mit deutlich mehr Spielanteilen, auch nach dem Seitenwechsel. Erneut Sané (62.) hatte das 2:0 auf dem Fuß. Doch dass die Münchner ihren Vorsprung nicht ausbauten, sollte sich rächen. Mit dem ersten (!) Schuss aufs Bayerntor sorgte Randal Kolo Muani für den 1:1-Ausgleich. Der Franzose legte sich den Ball an Landsmann Upamecano vorbei und netzte aus spitzem Winkel und gut fünf Metern ein.
Kein Aufbäumen der Nagelsmann-Truppe
Und die Bayern? Trainer Julian Nagelsmann brachte frische Kräfte von der Bank, ein Aufbäumen oder gar Sturmlauf seiner Mannschaft blieb aber aus. Im Gegenteil: In der Schlussphase kam sogar Frankfurt noch zu Chancen, am Ende steht ein gerechtes 1:1.
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