Sturm trug sich am Montagabend ebenso wie die Stürmer Felix Schütz (Kölner Haie) und Gerrit Fauser (Grizzlys Wolfsburg) sowie Co-Trainer Christian Künast im Prunksaal des Rathauses ins Goldene Buch ein. Alle haben einst in Landshut gespielt und in Pyeongchang mit zum größten Erfolg in der Geschichte des deutschen Eishockey beigetragen.
Der 39-jährige Sturm stammt aus der Jugend des EV Landshut und verbrachte dort seine erste Zeit als Profi, ehe er nach Nordamerika wechselte und zum deutschen NHL-Rekordspieler wurde. Nach seiner kurzen Rückkehr in die niederbayerische Heimat setzt Sturm am Dienstag in Berlin mit der deutschen Auswahl die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Dänemark fort.
Sturm: Brauchen mehr junge Spieler
Schütz wird bei dem Turnier vom 4. bis 20. Mai aus persönlichen und mentalen Gründen fehlen. Fauser pausiert nach einer Schulter-Operation. Auf mindestens neun Olympia-Zweite kann Sturm nicht zurückgreifen. "Dass irgendwann ein kleiner Umbruch kommt, wusste ich vorher", sagte Sturm. "Wir müssen auch auf die Jungen schauen. Wir brauchen mehr junge Spieler, damit wir in der Zukunft für die Breite besser aufgestellt sind."