Winzige vier Hunderststel fehlten Dreßen auf Rang zwei, den der Italiener Christof Innerhofer einfuhr. Weitere vier Hundertstel entfernt war der Sieger Vincent Kriechmayr aus Österreich. Rang drei musste sich der Mittenwalder mit Axel Lund Svindal teilen, der zeitgleich ins Ziel kam. Nur sieben Hunderstel fehlten dem Österreicher Hannes Reichelt als Fünfter zum Podiumsplatz. Die kleine Kristallkugel für den Saisonbesten im Super-G hatte sich bereits vor dem letzten Rennen der Norweger Kjetil Jansrud gesichert, der Sechster wurde.
Dreßens erstes Super-G-Podest, Ferstl Achter
Josef Ferstl als Achter und Andreas Sander auf Rang 17 unterstrichen auch beim Saisonfinale, dass mit den deutschen Speedherren wieder zu rechnen ist. Allen voran zeigte Dreßen aber erneut seine Ausnahmestellung: Nach dem Sieg bei den Abfahrten von Kitzbühel und Kvitfjell setzte er mit Platz drei im Super-G einen hervorragenden Schlusspunkt auf die Olympia-Saison.