Thomas Dreßen
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Dreßen-Comeback in Wengen: "I bin soweit wieder gsund"

Nach fast vierwöchiger Verletzungspause wird der Mittenwalder Thomas Dreßen in Wengen wieder ein Weltcuprennen bestreiten. Allerdings wird er den Super-G noch auslassen und nur die Abfahrt machen. Warum, erklärt sein Trainer im Exklusivinterview.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Für Thomas Dreßen wird das Comeback auf der Abfahrtsstrecke auch eine mentale Herausforderung. Deshalb brauche es eine Art "Belastungsmanagement", erklärt der Bundestrainer der Männer Christian Schwaiger im Exklusivinterview mit BR24-Sport-Reporter Andreas Troll und betont: "Seine Spezialdisziplin ist die Abfahrt - und darauf fokussieren wir uns jetzt". Den Super-G (13.1., 12.00 Uhr, Livestream) lässt der Oberbayer noch aus. Vom 29-Jährigen kommt dazu schlichtweg der kernige Kommentar: "I bin soweit wieder gsund. Sonst wäre ich nicht da".

Kitzbühelsieger Dreßen und seine schwere Blessuren

Zum Programm in Wengen gibt's von Dreßen selbst gar keine Aussage. Vielleicht schmerzen die Erinnerungen an sein letztes Missgeschick vom 15. Dezember doch noch zu sehr. Und das, obwohl er mit dem Muskelbündelriss noch "Glück im Unglück gehabt", wie er selbst sagt.

Der Kitzbühelsieger von 2018 hadert aber bereits seit zwei Jahren mit teilweise richtig schweren Blessuren. Da war die Verletzung in Gröden im Dezember, nicht lange nach seinem letzten Comeback mit einem achten Platz in Lake Louise. Die Antwort, wie es jetzt wirklich um ihn steht, kann er auf der Lauberhornstrecke geben: am Samstag (14.1., 12.30 Uhr, Livestream).

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