Pressekonferenz zur Europameisterschaft der Frauen
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Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg

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DFB-Frauen: Keine Experimente mehr im letzten EM-Test

Die DFB-Frauen wollen bei der EM um den Titel mitspielen. Die Generalprobe am Freitag gegen die Schweiz soll Bundestrainerin Voss-Tecklenburg wichtige Aufschlüsse über die Form der Mannschaft liefern. Deshalb wird es keine Experimente mehr geben.

Im letzten Test vor der Europameisterschaft vom 6. bis 31. Juli in England erhofft sich Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg von ihrer Mannschaft einen schwungvollen Auftritt.

"Das Spiel hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir werden nicht mehr experimentieren, sondern wollen Sicherheit und Klarheit und unsere Stärken einbringen", betonte sie und fügte hinzu: "Wir wollen die Aufgabe mit Spaß und Freude angehen, um dann mit einem guten Gefühl in den Flieger zu steigen. Hoffentlich nehmen wir einen guten Eindruck mit in das erste EM-Gruppenspiel gegen Dänemark." Weitere Vorrundengegner der DFB-Auswahl sind Spanien und Finnland.

Mannschaft bereit für die EURO

Für die EURO sieht Voss-Tecklenburg die Mannschaft gut vorbereitet. "Das Team wirkt sehr agil und dynamisch", lobte die Bundestrainerin. Dieser Eindruck solle im Duell mit der Schweiz, für das bisher 6000 Tickets verkauft wurden, bestätigt werden. "Das ist ein starker Gegner, der uns fordern wird", prophezeite Voss-Tecklenburg.

Der Fokus liege aber auf der eigenen Leistung: "Wir haben eine klare Spielidee und sind total klar in den Vorstellungen, wie wir agieren wollen. Wir nehmen uns sehr viel vor, wollen unsere Stärken einbringen und ein richtig gutes Spiel machen. Wir freuen uns sehr darauf.

Kapitänin Popp nach Corona-Infektion zurück im Team

Auch Kapitänin Alexandra Popp war nach überstandener Corona-Infektion mit an Bord, als sich die deutschen Fußball-Frauen am Donnerstag mit dem Bus auf den Weg vom Trainingslager in Herzogenaurach zur EM-Generalprobe nach Thüringen machten.

Am Dienstag war Popp nach sechstägiger Isolation in den Kreis der EM-Fahrerinnen zurückgekehrt. Der Fitnessaufbau der 31-Jährigen verlaufe seither wieder planmäßig. "Der Stand ist sehr gut. Es gibt keine Probleme und geht in die richtige Richtung", sagte die Bundestrainerin.

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