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Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Jupp Heynckes

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Dem FC Bayern gehen gegen Glasgow die Stürmer aus

Dem FC Bayern gehen gegen Glasgow die Stürmer aus

Robert Lewandowski ist nicht mit der Mannschaft nach Glasgow geflogen. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigt sich aber gelassen: Die Pause sei "eine Vorsichtsmaßnahme. Wenn wir gegen Real Madrid gespielt hätten, wäre er mitgefahren."

Über dieses Thema berichtet: Mittagsmagazin am .

"Es ist eine Vorsichtsmaßnahme vom Trainer, dass er Robert hier lässt", sagte der Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Obwohl damit die Spielerdecke vor allem in der Spitze langsam dünn wird, sind die Verantwortlichen beim FC Bayern nach wie vor ziemlich gelassen. "Der Trainer lässt sich da immer irgendwelche Dinge einfallen, die am Ende des Tages trotzdem erfolgreich sind", sagte Rummenigge. Nach fünf Siegen unter dem neuen Trainer wollen die Münchner auf in Glasgow auf Erfolgskurs bleiben. "Es wäre schön, wenn wir die drei Punkte holen, dann wären wir schon für das Achtelfinale qualifiziert", sagte Rummenigge, der sich auf die "außergewöhnliche Atmosphäre" im Celtic Park freut.

U19-Spieler Wintzheimer letzter nomineller Stürmer

Neben Lewandowski stehen dabei auch Thomas Müller und Franck Ribery weiterhin nicht zu Verfügung. Dazu ist der Regionalliga-Angreifer Kwasi Okyere Wriedt für die Königsklasse noch nicht gemeldet. Bleibt eine einzige nominelle Alternative im Sturm: der erst 18 Jahre alte Manuel Wintzheimer aus dem U19-Team.

Coman mitgeflogen, Einsatz aber noch offen

Wie Heynckes das Problem konkret lösen wird, ist offen. Gegen Leipzig hatten sich James, Arjen Robben, Thiago oder Arturo Vidal abwechselnd in der Spitze versucht - allerdings ohne Erfolg. Immerhin konnte Kingsley Coman, der gegen RB wegen einer Knieprellung gefehlt hatte, die Reise nach Glasgow antreten. Ob der Franzose spielt, will der Trainer kurzfristig entscheiden.