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Andreas Bornemann (l.) und Michael Köllner

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Club-Aufstiegsfeier: "Nie mehr 2. Liga"

Club-Aufstiegsfeier: "Nie mehr 2. Liga"

Der 1. FC Nürnberg hat mit seinen Fans den achten Bundesliga-Aufstieg gefeiert. Tausende Anhänger ließen ihre Aufstiegshelden und Erfolgstrainer Michael Köllner hochleben.

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Zur Zweitligameisterschaft hat es heute zwar nicht gereicht. Der FCN hat es mit Tausenden Fans trotzdem ordentlich krachen lassen. Unweit des Max-Morlock-Stadion wurden alle Spieler und "der König von Nürnberg" (Kapitän Hanno Behrens), Trainer Michael Köllner, auf einer Bühne präsentiert und vom Anhang gefeiert. Auch das eine oder andere Bier auf den achten Aufstieg in die Bundesliga wurde getrunken.

"Die Legende lebt!"

Behrens sagte, die Niederlage gegen Düsseldorf trübe die Stimmung nicht sonderlich: "Ganz minimal. Aber nach dem zweiten Bier ist das vergessen ", sagte er im BR Fernsehen. Die Fans ließen sich die Stimmung tatsächlich nicht verderben und skandierten "Nie mehr 2. Liga" und die Club-Hymne "Die Legende lebt" in Dauerschleife - später auch gemeinsam mit der Mannschaft. Mittelfeldspieler Enrico Valentini stimmte die "Humba" an.

"Da hab ich nur Parfum drüber. Ich stinke nach Bier!" FCN-Sportvorstand Andreas Bornemann auf die Frage, ob er frisch geduscht sei

Bornemann: "Brauchen einen guten Plan"

"Wir haben gewusst: Wenn wir die Fans hinter uns bekommen, dann können wir aufsteigen. Der Aufstieg war schon unser Ziel", sagte Trainer Köllner, der den Zusammenhalt der Mannschaft und im Verein lobte: "Das war das Entscheidende." Sportvorstand Bornemann sprach von einer "sensationellen Saison". In der Bundesliga müsse der Club die geringeren finanziellen Mitteln ("Vom Etat her werden wir uns ganz hinten einreihen.") nun mit "einem guten Plan und viel Akribie" ausgleichen. So gut es geht, wolle man der Mannschaft noch Qualität zuführen, um eine Chance in der Bundesliga zu haben.

Möhwald gibt bald neuen Verein bekannt

Mittelfeldspieler Kevin Möhwald ist momentan der einzige Leistungsträger, der den FCN nach dem Aufstieg verlassen wird. Seinen neuen Arbeitgeber will der 24-Jährige in Kürze bekanntgeben: "Ich habe jetzt 2, 3, 4, 5, 6, 7 Tage zu feiern, dann kann man sich mit anderen Dingen befassen", sagte er. In den nächsten zwei Tagen soll dann sein neuer Verein verkündet werden. Möhwald verlässt die Franken nach drei Jahren. Er wird vor allem mit Werder Bremen in Verbindung gebracht.