Serge Gnabry (l.) und Leroy Sané
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Serge Gnabry (l.) und Leroy Sané

    Bierhoff sorgt sich um FC-Bayern-Profis Gnabry und Sané

    DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff sorgt sich um die Einsatzchancen der deutschen Fußball-Nationalspieler Leroy Sané und Serge Gnabry beim FC Bayern. Nach der Verpflichtung von Sadio Mané drohe den Angreifern in der WM-Saison öfters die Bank.

    "Es kann ein Problem besonders in einem WM-Jahr sein, wenn es zu viele Top-Spieler im Kader gibt, die alle Einsatzminuten wollen und brauchen und für sich den Anspruch haben zu spielen", sagte Bierhoff der Sport Bild.

    "Stand heute" hätte der deutsche Fußball-Rekordmeister zum Saisonstart im Angriff neben Mané, Sané, Gnabry, Kingsley Coman und Eric Maxim Choupo-Moting auch noch den wechselwilligen Weltfußballer Robert Lewandowski im Kader, gab Bierhoff zu bedenken: "Bayern ist im Sturm top besetzt, da bin ich gespannt, was passiert..."

    Gnabry-Vertragsverlängerung weiter offen

    Eine Ahnung hat er bereits: "Man muss davon ausgehen, dass Sadio Mané als Top-Transfer am Anfang gesetzt ist." Was das für Sané und Gnabry bedeutet? "Dieser Situation muss sich jeder Spieler bewusst sein und für sich entscheiden, was für seine eigene Situation und Entwicklung am besten ist", so der DFB-Funktionär.

    Andere Szenarien wären gar noch dramatischer für die Spieler: Sollte Gnabry seinen 2023 auslaufenden Vertrag etwa nicht verlängern wollen, soll es bei den Bayern sogar Überlegungen geben, den Offensivmann auf der Tribüne schmoren zu lassen. Das berichtet der "Kicker".

    Gnabry zögert weiterhin, das Münchner Angebot anzunehmen und seinen 2023 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Sané (beide 26) ist noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden.

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