Dem Ruhpoldinger, der seit einigen Jahren für den schwedischen Verband arbeitet, war die Akkreditierung für die am 9. Februar beginnenden Olympischen Winterspiele zunächst verweigert worden, da er als ehemaliger Trainer des russischen Frauen-Teams unter Verdacht steht, Teil eines der größten Dopingskandale der Sportgeschichte zu sein. Pichler hatte dies stets bestritten.
Dem BR sagte er nun: "Mein Anwalt hat ganze Arbeit geleistet". Zuvor hatte der frühere Moskauer Antidoping-Laborchef Gregori Rodschenkow vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne ausgesagt, dass Pichler nichts von dem geheimen Dopingprogramm gewusst habe.